Ein kleiner Motorradhelm Guide

Motorrad fahren ohne Helm sieht nur auf der Leinwand cool und lässig aus, denn sobald die Reifen den Asphalt berühren, gehört ausnahmslos ein Helm auf den Kopf eines Fahrers. So faszinierend eine Ausfahrt mit Bike sein mag, ohne die passende Schutzkleidung ist eine solche Fahrt mehr als gedankenlos und nimmt allzu oft ein schreckliches Ende. Daher sollte ein motorradhelm guideMotorradhelm sorgfältig gewählt werden, weil er im Ernstfall das Leben rettet und dieser Motorradhelm Guide ist Ihnen bei der Auswahl behilflich.

Motorradkleidung hat Tradition

Motorradhelme und Schutzkleidung sind keine Erfindung der Neuzeit, sondern wurden bereits von Motorradlegenden in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts getragen und ständig verbessert.

Vor allem der Helm wurde schnell zur wichtigsten Bestandteil für den Motorradfahrer: Bei Unfällen zeigte sich, dass in erster Linie die Kopfverletzungen tödlich waren.

Daher wurden hier etliche Materialien wie auch Passformen ausprobiert.

Heutzutage werden vorrangig Duroplaste wie auch Thermoplaste für die Herstellung benutzt, obgleich beide Materialien ihre Vorzüge und Nachteile aufweisen.

Obgleich die Produktion mit Thermoplasten leichter ist, ist die Haltbarkeit dieses Materials begrenzt. Dagegen sind Helme aus Duroplast überaus haltbar, allerdings ist die Herstellung komplexer und daher ist das Endprodukt deutlich kostenintensiver.

Die modernen Helme sind so konzipiert, dass sie die Energie aus dem Unfall in Verformungsenergie umwandeln, um den Kopf zu schützen.

Darum ist der Motorradhelm kein Punkt, an dem ein Motorradfahrer sparen sollte. Stattdessen sollte er diesen kleinen Motorradhelm Guide für sich nutzen, um die richtige Wahl zu treffen.

Der Integralhelm – der Sicherste im Angebot

Er gehört in einem Motorradhelm Guide an die Spitze der Liste, da er den optimalen Schutz für den Fahrer bietet.

In dieser Hinsicht ist der Integralhelm allen anderen Helmarten überlegen.

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  • Durch die Erkenntnisse der Profi-Rennfahrer wurde dieser Helmtyp ständig weiterentwickelt und mit zusätzlichen Schutzschichten ausgestattet. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass die Aerodynamik maximal erhalten blieb.

    Durch seine runde Form fliesst der Gegenwind ungehindert am Fahrer entlang. Ausserdem ist er leicht und angenehm zu tragen, obgleich er recht voluminös wirkt.

    Er ist auch für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Durch sein geringes Gewicht ist er auch auf langen Strecken weder störend noch wirkt er sich nachteilig auf die Körperhaltung aus.

    Viele Integralhelme weisen durch die Vollverkleidung einen deutlichen Dämmschutz gegen die lauten Motorradgeräusche auf, was das Fahren dauerhaft angenehmer macht.

    Der Integralhelm weist zudem kaum Schwächen auf, wobei die Optik keine wirkliche Schwäche darstellt, sondern eine reine Frage des persönlichen Geschmacks ist.

    Allerdings ist die Abschirmung im Helm so perfekt, dass es kein kühles Lüftchen ins Innere schafft.

    Auch die Sicht ist durch den Integralhelm etwas eingeschränkt, da der Blickwinkel reduziert wird. So kann kann das Tragen eines Integralhelms für Brillenträger problematisch sein.motorradhelm guide

    Der Crosshelm- Der Spezialist unter den Typen

    In Punkto Sicherheit steht der Crosshelm inklusive Visier dem Integralhelm in nichts nach.

    Allerdings ist er speziell auf die Bedürfnisse der Crossfahrer ausgelegt.

    Bis vor einiger Zeit hatten die meisten Crossfahrer-Helme keine Visiere und die Fahrer trugen Crossbrillen, um ihre Augenpartie zu schützen.

    Jedoch erweisen sich die Crosshelme mit Visier als zunehmend angenehmer und werden immer häufiger bevorzugt, weil sie viele Vorteile bieten. Zum einen sind sie leichter als ihre Konkurrenten und belasten somit die strapazierte Nackenpartie geringer.

    Gleichzeitig lässt die vorgeschobene Kinnpartie den Fahrer leichter atmen. Ein am Helm angebrachter Schirm soll die Sonnenstrahlung minimieren und vor Schmutz wie auch Steinschlag schützen.

    Die Crosshelme sind eindeutig für die sportlich ambitionierten Fahrer entwickelt. Daher wirken sie rundherum sportlich und dynamisch, wobei die Alltagstauglichkeit eine untergeordnete Rolle spielt.

    Die Klapphelme – komfortabel und sicher

    In der Frage der Sicherheit steht ein Klapphelm einem Integralhelm in nichts nach, denn sobald das Visier geschlossen ist, bietet er einen ähnlichen Rundumschutz.

    Allerdings hat er verschiedene Vorteile gegenüber einem normalen Integralhelm.

    So kann der Fahrer die komplette Kinnpartie nach oben schieben, was sich bei kleinen Stopps wie an der Tankstelle oder am Strassenrand praktisch ist. Auch, wenn Sie nur einen Schluck trinken möchten, ist das mit dem Klapphelm viel einfacher als mit dem Integralhelm.

    Erfahrungsgemäss lässt sich ein Klapphelm nach einem Unfall auch noch leichter abnehmen als der festsitzende grosse Bruder.

    Allerdings erweist sich gerade dieser Punkt bei einem Unfall als Schwachpunkt des Klapphelms, denn im Bereich der Kinnpartie ist der Klapphelm leider weniger stabil. Hier ist der Integralhelm deutlich überlegen.

    Trotzdem bietet der Klapphelm noch immer eine ähnliche Sicherheit wie der Integralhelm, da seine Fertigungsweise praktisch aus einem Guss ist. Das erhöht die allgemeine Stabilität stark.

    Zudem gibt es eine hohe Dämmung, was die Lautstärke der Fahrgeräusche deutlich reduziert.

    Somit stellt der Klapphelm eine praktische Alternative zum Integralhelm dar.

    Er sollte bei einem Kauf neben dem Integralhelm in Betracht gezogen werden, wenn die Sicherheit im Vordergrund steht.

    Der Jethelm – der Klassiker für Rollerfahrer

    Nicht jeder Zweiradfahrer wählt eine schwere Harley oder ein wendiges Motocross-Bike. Manche Biker sitzen auf einem Roller oder einer Maschine mit einer geringeren Leistungsfähigkeit und haben dabei ihren Spass.

    Diese Biker können statt zu einem Integralhelm auch nach einem Jethelm greifen.

    Sie werden auch als Halbschalenhelme bezeichnet. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten: Mit Sonnenblende oder einem schliessbarem Visier.

    Sie sind die Klassiker unter den Motorradhelmen und seit Jahrzehnten in Gebrauch.

    motorradhelm guideAllerdings haben sie keinen Kinnschutz und sollten daher nur zum Einsatz kommen, wenn die Geschwindigkeit entsprechend reguliert ist.

    Sie schützen vorrangig Stirn, Ohren und Nacken und haben einen gewissen Kultstatus erreicht. So werden sie auch gern von Bikern genutzt, die echte Klassiker fahren, weil sie stilechter sind.

    Das war ein kleiner Motorradhelm Guide

    Die Auswahl an ausgezeichneten Motorradhelmen kann sich sehen lassen!

    Die Zeiten, in denen Motorradhelme schwer, unpraktisch und wie eine Kopfsauna im Sommer waren, sind vorbei.

    Moderne Integral- oder Klapphelme sind leicht, praktisch und bieten einen hochwertigen Schutz bei einem Unfall, der nicht ausgeschlossen werden kann.

    Für die Liebhaber von Crossfahrten gibt es wiederum spezielle Helme und für die Liebhaber von Klassikern ist noch immer der Jethelm eine Option.

    Welcher Helm es sein soll, muss jeder Fahrer für sich entscheiden.

    Aber es lohnt sich keinesfalls, beim Thema Motorradhelm am Preis sparen zu wollen.

    Im Gegenteil, wenn Sie sich im Motorradhelm Guide schlau machen, können Sie Ihre Gesundheit schützen.

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