Es gibt verschiedene Wege, beim Pendeln Geld zu sparen. Dabei ist das Auto nicht immer die beste Option: In den meisten Fällen sind die Kosten bei der Fahrt mit dem eigenen Pkw am höchsten. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, das Fahren mit dem Rad oder die Bildung von Fahrgemeinschaften helfen, die Kosten zu reduzieren.
Die Kosten für das Pendeln reduzieren – diese Möglichkeiten hast du
Dein Wohnort ist von deiner Arbeitsstelle so weit entfernt, dass ein morgendlicher Spaziergang oder eine kleine Radtour nicht infrage kommen? Bislang bist du mit dem Auto gefahren, doch du möchtest beim Pendeln Geld sparen und suchst nach Alternativen? In vielen Regionen gibt es sie.
Bevor du neue Möglichkeiten austestest, musst du wissen, dass das Auto die bequemste Option für den Weg zur Arbeit ist. Wenn du dich nicht täglich durch einen langen Stau quälen und lange nach einem Parkplatz suchen musst, kommst du schnell von deinem Wohnort zur Firma. Du bist zeitlich flexibel, brauchst nicht in Bus und Zug nach einem Sitzplatz suchen oder Verspätungen einkalkulieren.
Doch das Auto ist in aller Regel die teuerste Option. Willst du beim Pendeln Geld sparen, gibst du Komfort auf und benötigst oft auch mehr Zeit. Doch im Geldbeutel kann es sich lohnen, nach Alternativen zu suchen. Die eingesparten Franken kannst du in die schönen Dinge des Lebens investieren. Das macht die Minuten wett, die du länger zur Arbeit fahren musst.
Der erste Weg: Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes ist in den meisten Regionen der Schweiz ganz gut. Dies gilt vor allem für die Eisenbahn. Alternativ kannst du Busse, Strassenbahnen und Bergbahnen nutzen, die dem öffentlichen Netz angehören.
Wenn du regelmässig mit den Öffentlichen zur Arbeit fahren möchtest, ist der Kauf eines Jahrestickets empfehlenswert. Mit diesem nutzt du alle Möglichkeiten des öffentlichen Nahverkehrs. Nimmt dir etwas Zeit und stelle deine tägliche Route zusammen. Apps helfen dir, dich zu orientieren. Doch sie zeigen nicht immer den kürzesten Weg. Sprich mit Arbeitskollegen, Freunden oder Familienmitgliedern. Ihre Erfahrungen mit einem bestimmen Verkehrsmittel können dir sicher weiterhelfen.
Der zweite Weg: Bilde Fahrgemeinschaften
Die Bildung von Fahrgemeinschaften spart nicht nur Geld: Sie fördert auch das Miteinander, und nicht selten werden Kollegen durch den privaten Kontakt zu Freunden. Erkundige dich, welche Kollegen ebenso wie du mit dem Auto fahren. Gemeinsam könnt ihr überlegen, auf welchem Weg die Bildung einer Fahrgemeinschaft sinnvoll ist.
Wenn ihr nicht direkt zusammen wohnt, könnt ihr einen Treffpunkt vereinbaren. Wenn dieser nicht so weit entfernt ist, kannst du die Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen. Eine Alternative ist die gegenseitige Abholung. Während der Fahrt zur Arbeit könnt ihr euch kommunikativ austauschen. Dies ist eine Bereicherung, die die Fahrgemeinschaft aufwertet. Die Kostenersparnis ist hoch: Mit jedem Kollegen, der dich an der Gemeinschaft beteiligt, sparst du die Hälfte deiner Fahrkosten ein. Sitzen vier Kollegen in einem Auto, zahlst du nur noch ein Viertel deiner ursprünglichen Kraftstoffkosten.
Das Fahrrad als dritter Weg, beim Pendeln Geld zu sparen
Mit dem Fahrrad kannst du nur eine gewisse Strecke zurücklegen. Zudem musst du die Witterungsverhältnisse bedenken. Herrschen im Winter Schnee und Glatteis vor, ist diese Option nicht ratsam. Dennoch ist es empfehlenswert, das Rad in die Überlegungen einzubeziehen. So ermöglicht die Investition in ein E-Bike auch längere Strecken, ohne dass du deine Arbeit vollkommen verschwitzt antrittst.
Alternativ entscheidest du dich für den Kauf eines leichten Rades und nimmst es mit in den Zug. So ersparst du dir mehrere Umstiege: Du fährst zum nächstgelegenen Bahnhof, steigst mit dem Rad in den Zug ein und fährst nach dem Ausstieg mit dem Rad zur Arbeit. Bei einer guten Bahnverbindung sparst du ausserdem Zeit.
Beim Pendeln Geld sparen – ein Fazit
Es ist bequem und komfortabel, den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Auto zurückzulegen. Es ist aber in den meisten Fällen auch die teuerste Option. Wenn du Alternativen nutzt, kannst du gesehen auf ein Jahr beim Pendeln viel Geld sparen. Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften und der Umstieg auf das Fahrrad sind Möglichkeiten, mit denen du das Auto stehenlassen kannst.
Vielleicht gibt es die Option, einige Tage in der Woche im Homeoffice zu arbeiten. Auch das reduziert die Fahrkosten und den Stressfaktor des täglichen Anfahrtsweges. Frage deinen Chef oder Arbeitgeber: In vielen Branchen sind die Optionen für die Arbeit zu Hause vielfältiger, als noch vor einigen Jahren.